TCM

tcm_1Traditionelle Chinesische Medizin

Die TCM ist ein umfassendes Medizin-System, das sich während über 2000 Jahren in China entwickelt hat. Ihre Erkenntnisse und Therapieformen stützen sich auf biologischen oder psychischen Lebensformen und Vorgängen ab.

Yin und Yang bezeichnen das Gegensätzliche, sich Ergänzende oder im Bezug auf Mann und Frau die Harmonie bei Gleichheit. Yang steht grundsätzlich für den Tag/Aktivität, für Wärme und Energie (Qi).
Yin steht  für die Nacht/Passivität, Kühlung und Blut/Säfte (Nährung). Solange Yin und Yang im Gleichgewicht bleiben, sind Körper und Geist gesund. Ist einer der Kräfte jedoch übermässig stark oder schwach, führt das zu einem Ungleichgewicht und zu Krankheit.

Die Energie (Qi, Aussprache tschii) fliesst in klar erkennbaren Leitbahnen oder auch Meridiane genannt und verbindet die Körperregionen miteinander. Das Hauptziel liegt immer im Ausgleich von Yin und Yang sowie der Gewährleistung einer freien Qi -Zirkulation. Zwei Eckpfeiler der TCM sind dir Zungen- und Puls- Diagnose. Durch das genaue beobachten von Farbe, Form und Qualität der Zunge sowie das fühlen der 28 verschiedenen Pulsqualitäten kann der Therapeut auf die inneren Abläufe im Körper schliessen. Zusammen mit den Infomationen aus Befragung und Beobachtung ergibt dies für den Therapeuten ein Bild der Disharmonie (körperlich und/oder psychisch), welches durch die Therapie korrigiert werden soll.

Kräuterheilkunde, Akupunktur, Ernährung,  Tai-Qi oder Qi-Gong sind die Hauptpfeiler der TCM.